IKY und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) führen seit 2000 im Rahmen eines bilateralen Abkommens das IKYDA-Programm durch, um die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Griechenland und Deutschland weiter zu fördern. Im Rahmen des Programms werden Teams junger Menschen, hauptsächlich Wissenschaftler oder Forscher aller Fachrichtungen, unter der Leitung eines wissenschaftlichen Leiters für jedes Team eingeladen, gemeinsame Forschungsprojekte mit ihren deutschen Kollegen zu entwickeln und abzuschließen sowie Besuche auszutauschen. Das ICF wird die Reise- und Aufenthaltskosten der griechischen Teilnehmer an den Forschungsprojekten in Deutschland bezuschussen. Der Förderzeitraum ist auf ein oder zwei aufeinanderfolgende Jahre festgelegt.
Das Antragsformular wird von dem wissenschaftlichen Leiter des Projekts bei der zuständigen Nationalen Agentur (IKY – DAAD) in jedem Land eingereicht. Das Forschungsteam eines jeden Landes sollte aus mindestens drei (3) Mitgliedern, einschließlich des wissenschaftlichen Leiters, und höchstens sechs (6) Mitgliedern, einschließlich des wissenschaftlichen Leiters, bestehen. Bei den Teammitgliedern sollte es sich um aktive Fakultätsmitglieder, Forscher aus griechischen Forschungseinrichtungen, Postdoktoranden, Doktoranden, Doktorandenanwärter oder Studenten im Aufbaustudium handeln. Die Zusammenarbeit von zwei oder mehr Einrichtungen aus Griechenland oder Deutschland ist zulässig.
Gemäß dem Vertrag zwischen IKY und DAAD findet die erste Phase der Begutachtung am Sitz der jeweiligen Nationalen Agentur statt und wird durch die Auswahl der Forschungsprojekte durch einen gemeinsamen griechisch-deutschen Begutachtungsausschuss abgeschlossen.